Endoschwestern Vernissage
Endoschwestern Vernissage
Dankbarkeit
Dankbarkeit ist immer noch das, was ich im Rückblick auf diesen wundervollen Vernissage-Abend am meisten verspüre. Es hat etwas gedauert, bis ich nun endlich mit diesem Beitrag und mehr Fotos um die Ecke komme. Eigentlich dachte ich, dass ich während des Ausstellungszeitraums Zeit haben würde, die tollen Fotos von Lucja zu sichten und diesen Beitrag zu verfassen. Aber Ihr habt mich netterweise nicht gelassen. : ) Ich hatte immer gut Besuch und wertvolle Gespräche. Es kamen so viele Betroffene, Angehörige, Interessierte und Nachbarn rein, dass ich es einfach vorher nicht geschafft habe.
Ich bin so dankbar für all die guten Gespräche, den Austausch und Euer so wunderbares Feedback. Ich erhielt Nachrichten von Euch wie…
❤️ Danke, danke, danke. Für alles, was du auf die Beine gestellt hast.
Alisa
Herzlichen Glückwunsch für diesen tollen Start! 🎗️🫶🏻 die Fotos und unsere Porträts sahen klasse aus! Danke, dass du uns mit diesem Projekt eine Stimme gibst ☺️🎗️🙏🏻
Leah
Einige von Euch waren sehr bewegt und es flossen auch Tränen. Tränen der Erleichterung, dass wir nicht alleine sind, dass es noch mehr Endoschwestern gibt, auch darüber, dass es noch schwerere Schicksale, als die eigene Leidensgeschichte gibt, dass es Verständnis gibt, dass es ein wenig mehr Erklärungen und Erkenntnisse gibt…
Einige von Euch haben mir sofort ihre Geschichten erzählt, und ich weiß dieses Vertrauen zu schätzen. Es ist so wichtig, dass ich diesen Raum bieten konnte, in dem Sichtbarkeit für die Endometriose entstanden ist, und gleichzeitig auch noch mehr Verständnis für Angehörige und Nicht-Betroffene, Interessierte und auch für Menschen in medizinischen Berufen. Ich hatte einige Gespräche mit ÄrztInnen, die die Ausstellung besucht haben. Eine sagte mir:
Ich habe 40 Jahre lang als Hausärztin praktiziert und mir war nicht bewusst, dass Endometriose so häufig vorkommt. Vielen Dank für diese Erkenntnis und wertvolle Arbeit.
Auch Betroffene hatten einige neue Erkenntnisse. Viele wussten nicht, wie umfangreich diese chronische, entzündliche Erkrankung sein kann, wie viele Organe betroffen sein können, und wie viele Lebensbereiche in Mitleidenschaft gezogen werden (können).
Prof. Dr. Sylvia Mechsner ist führende Expertin zum Thema Endometriose, Oberärztin in der Charité Berlin und politisch sowie ehrenamtlich sehr aktiv, und hielt uns einen sehr spannenden Vortrag über: “Was tut sich in der Endometriose-Forschung, politisch, und im Umgang mit der Krankheit? Was sollte sich verbessern?“
Vielen Dank für den kurzweiligen und höchst informativen Vortrag, und für die Einblicke aus medizinischer / klinischer Sicht. Ich finde es sehr erfrischend, dass Prof. Mechsner nichts schön redet und freue mich sehr, dass sie sich neben der Forschung und Arbeit so für die Änderungen der Leitlinien einsetzt und politisch aktiv ist. Genau das brauchen wir.
Meine herzensgute Kollegin Lucja hat die Vernissage wieder einmal mit hoch stimmungsvollen Fotos festgehalten. 1000 Dank hierfür! Schaut unbedingt auch ihre weiteren Werke unter lucja-romanowska.com & @lucja_romanowska an.
Vielen Dank an all die Interessierten, BesucherInnen, UnterstützerInnen, die Umarmungen, die guten Gespräche, den Austausch, die Blumen, Geschenke und allen Zuspruch!
In der Ausstellungsankündigung könnt Ihr mehr nachlesen, im Artikel Endoschwestern 2024 gibt es alle Infos zum Projekt und demnächst gibt es noch einen Beitrag zu den weiteren Ausstellungstagen.
Ich habe so viele tolle Menschen um mich, die an mich glauben und mein Projekt Endoschwestern unterstützen. Um nur einige zu nennen: Allen vorweg mein Mann Chris und meine Familie, die in den letzten Wochen ziemlich zurückstecken mussten, Nika, Yvonne, Christian, Ulrike, die mit mir aufgebaut haben, Anja Kneller, die mich kuratorisch begleitet hat, Connie / Jescontent, die meine Tonspur gekürzt hat, alle Freunde, die Flyer verteilt haben, Sarah, Saskia, Inga, Judith, Sabine, Saskia Will / smb Design, für Logo und Design, Christian / Ips für Technik und Equipment, foto compony altona, Frank & Martin / Knallköm, Nadine / Carlsberg, den Lappan Verlag, meine lieben KollegInnen und Endoschwestern, die mich besucht und unterstützt haben, die Endoschwestern an der Bar, Endoschwestern Teany, Kim, Kim und Lena für ihre Offenheit bei der Podiumsdiskussion, alle Sponsoren siehe Foto, Prof. Dr. Sylvia Mechsner und Prof. Dr. Mandy Mangler für ihre großartigen Vorträge, Martina Liel für ihre augenöffnende Lesung, Endometriose Vereinigung für Infomaterial und Aufklärungsarbeit, die Kreativgesellschaft und den Elbkulturfonds der Behörde für Kultur und Medien für die fantastische Projektförderung. Vielen Dank! 💛
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